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Integration in Grüne Berufe

Zwei Landschaftspflegeverbände in Sachsen, der Landschaftspflegeverband West-Sachsen e.V. und der Landschaftspflegeverband Zittauer Gebirge und Vorland e.V., nehmen sich im Rahmen eines vom Freistaat geförderten Pilotprojektes der Integration von Flüchtlingen und Migranten an. Die Idee ist, den Geflüchteten und Migranten einen beruflichen Einblick in Grüne Berufe zu geben. Über ein mehrwöchiges Praktikum soll das Interesse für die Arbeit in Land- und Forstwirtschaft, Garten- und Landschaftsbau, Gärtnerei und Floristik, Naturschutz und Landschaftspflege geweckt werden. Der Umgang mit Pflanzen oder Gerätschaften, aber auch der Austausch mit den Ausbildern helfen so, die Integration der Flüchtlinge und Migranten zu stärken. Die Eindrücke unterstützen aber auch, den eigenen, neuen Lebensweg in Deutschland besser zu planen.

Das Sächsische Ministerium für Umwelt und Landwirtschaft (SMUL) fördert das Pilotprojekt über den Zeitraum von 18 Monaten (September 2017 bis März 2019). Für den Freistaat sind die Ergebnisse von Interesse, da insbesondere in ländlichen Gebieten ein hoher Arbeits- und Fachkräftebedarf in Grünen Berufen zu verzeichnen ist. Projekte dieser Art können helfen, dem Prozess entgegenzuwirken, denn sie geben aufschlussreiche Informationen über die Akzeptanz und die Zukunft von "Grünen Berufen".

Im Rahmen des Projektes beriet Cornelis Hemmer von der Stiftung für Mensch und Umwelt die beiden Landespflegeverbände konzeptionell und fachlich in den ersten Monaten (Sept. 2017 bis Mai 2018).

Landschaftspflegeverband West-Sachsen e.V.:
Herr René Albani
Geschäftsführer LPV/Regionalkoordinator DVL-Landesverband
Tel.: 03762 931493
Fax: 03762 931494
E-Mail: 

Weitere Informationen:
www.graefenmuehle.de/landschaftspflegeverband/dastunwir/integration-in-gruene-berufe/

Landschaftspflegeverband Zittauer Gebirge und Vorland e.V.:
Herr Martin Schubach
Mittelherwigsdorf bei Zittau
Tel.: 03583 696977
E-Mail:

Weitere Informationen:
http://www.lpv-zittauergebirge.de/12.html

Wappen Sachsen


Beide Maßnahmen werden mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes. Die Förderung erfolgt durch das Sächsische Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft.
Weitere Informationen erhalten Sie hier.